Tierheilpraxis Jana von Kauffmanns

Osteopathie

Bewegung ist Leben. Die Osteopathie hilft dabei Bewegung wieder möglich zu machen.

Die Osteopathie unterteilt sich in drei Unterbereiche:

Behandlung der Gliedmaßen und Wirbelsäule

Hier wird die freie Beweglichkeit der Schädelknochen mit seinen Funktionen und Leitbahnen bis zum Kreuzbein untersucht und behandelt, dazu zählen unter anderem das Kiefergelenk und auch das Zungenbein – hier können schnell Irritationen durch unpassende Zäumung oder auch nach einer Zahnbehandlung entstehen.

Hierbei wird die gegenseitige Beeinflussung von den inneren Organen und dem Bewegungsapparat betrachtet. Die Organe werden durch Bänder am Bewegungsapparat fixiert und so in ihrer Position gehalten. Diese Verbindung erklärt die direkte Beeinflussung vom Organ zum Bewegungsapparat und umgekehrt. Dementsprechend kann sich ein organisches Problem in Bewegungsstörungen äußern und eine Bewegungsstörung Einfluss auf ein inneres Organ nehmen.

Grundsätzlich werden bei jeder Behandlung und jeder Technik Muskeln, Nerven, Venen, Arterien, Lymphe und die alles verbindenden Faszien beeinflusst, um die Regulationsfähigkeit des Körpers wiederherzustellen. Die Selbstheilungskräfte werden wieder aktiviert.

Das heißt dann also, der Körper wird in seinen einzelnen Bereichen behandelt?
Nein, auch wenn der Körper und die Behandlung in verschiedene Bereiche Unterteilt wird, dient dies nur der Beschreibung der verschiedenen Körperfunktionen und der Lokalisation von Einschränkungen. Nie sollte nur ein Teil losgelöst von dem gesamten Körper gesehen werden. Eine Behandlung nimmt immer Einfluss auf den gesamten Körper und dessen Funktionen und Abläufe. Verschiedene Behandlungstechniken gehen fließend in einander über, um die Regulation auf bestmöglichem Wege zu unterstützen und wieder ein gesundes physiologisches Gleichgewicht herzustellen.